Archiv der Kategorie: O – Wurf

Fotogrüße aus Oberfranken

Juli2021

senden Tanja, Felia & Ophelia aka Paula 🥰

Felia stammt aus der Verpaarung Pauline vom Gesselner Feld x Silas vom Teufelsfelsen ( F – Wurf 2010)

Paula‘s Eltern sind Dirndl von Bretano x Erik von der Buchenhöhe ( O – Wurf 2016)

 

📸 T. Zeitler

NEWS VON OLE

November 2020

So langsam habe ich mich wieder erholt von der Enttäuschung mit Variabell und Veilchen. Habe die Bilder von den Körbchen der beiden im Internet gesehen. Alle Achtung: sehr luxuriös, genau richtig für die Prinzessinnen. ?
So tolle Schlafstätten  hätte ich leider nicht mehr zu bieten gehabt. Am Anfang war das so, aber ich habe alle zerstört. Erst dachte mein Frauchen, weil da noch der Geruch vom Vorgänger drin war( der war wohl so ein Streber und  Musterschüler- kein einziges Körbchen zerfetzt und auch nie abgehauen, auch wenn das Gartentürchen sperrangelweit offen war?), aber auch in die neuen Körbchen habe ich Löcher gebissen. An den  schönen Kuscheldecken habe ich solange genuckelt bis sie aussahen wie Emmentaler. Vermutlich wurde ich nicht ausreichend gestillt , vermutet mein Frauchen.
Heute haben wir bei schönem, sonnigen Herbstwetter einen 2 stündigen Marsch gemacht. Ich habe mich wieder so richtig ausgetobt und bin über die Wiesen gerast( Gutes Training , falls es wieder mal ein Dackelrennen geben sollte- war schon mal Jugendsieger)Hinter einem Weidezaun mit großen Öffnungen graste eine Schafherde.  Ich wollte
die gerade etwas aufmischen, als ich einen kleinen Schlag bekam. Aua ?, das tat weh.Woher sollte ich wissen, dass es Elektrozäune gibt.
Na gut ,“  again what learned“.
Kaum hatte ich mich wieder von dem Schock erholt, da stieg mir ein faszinierender Geruch in die Nase: Ein Bauer fuhr gerade mit seinem Jauchefass über die Wiese. Ich wollte mich gerade etwas parfümieren ( für uns Hunde ist das ja Chanel Nr. 5?), weil ich morgen Damenbesuch bekomme, aber mein Frauchen schrie ganz hysterisch „Ole hier“ und pfiff so laut mit der Trillerpfeife( da kriegt man ja fast einem Tinnitus) , dass ich ganz verdattert stehenblieb und ehe ich mich genüsslich wälzen konnte, hatte sie mich schon angeleint. Sie sagte ,das hätte mir ein Bad erspart. Sonst hätte ich morgen früh nicht zum wecken ins Bett gedurft. Ihr müsst wissen, ich schlafe getrennt von meinen Dosenöffnern im Bad . Die schnarchen immer so, da kriege ich sonst kein Auge zu.
So , jetzt habe ich mich gestärkt und ruhe mich aus. Morgen kommt Lilo?.
Schönen Abend ??Euer Ole

Text und Foto : P. Vogt

Eltern: Dirndl von Bretano X Erik von der Buchenhöhe
( O- Wurf 2016)

 

 

Heute war

10.September 2020

unser Ole zu Besuch…….. Mama Dirndl ließ es sich nicht nehmen und wollte unbedingt ein Foto von ihr und ihrem feschen Burschen ❤️❤️

Ole von Bretano stammt aus der Verbindung Dirndl von Bretano x Erik von der Buchenhöhe ( O – Wurf 2016)

und hier die Interpretation von Ole ……..

Hallo zusammen, ich bin’s wieder, der Ole.
Nachdem ich so viele nette Kommentare zu meiner Geschichte bekommen habe, wollte ich Euch nochmal etwas aus meinem Dackelleben berichten. (Bin schon am Überlegen einen eigenen BLOG einzurichten)
Am Donnerstag meinte mein Frauchen, man könnte doch mal einen Ausflug in die Hersbrucker Schweiz machen und dort meine Mama besuchen. Es wäre zwar nicht Muttertag, aber seit meinem Auszug dort vor 4 Jahren war ich nicht mehr dort.
Mein Frauchen hatte mir erzählt, dass dort, außer meiner Mama, lauter Damen auf mich warten würden: Tante, Halb- und Stiefschwestern. Vor Aufregung konnte ich nicht einschlafen. Auch „Füchschen“ zählen half nicht.
Am nächsten Morgen ging es los. Erst machten wir einen Halt in Hersbruck, weil sich meine Dosenöffner noch stärken wollten. Sie bestellen immer so leckere Sachen, da darf ich auch mal probieren. Vielleicht diene ich auch als Vorkoster, ob es genießbar ist, aber egal. Hauptsache es schmeckt. Und ich bekam wieder von Passanten Streicheleinheiten und Komplimente über mein Aussehen. Dabei lege ich mich immer auf den Rücken und lasse mir den Bauch streicheln.
Dann fuhren wir an einen Parkplatz an der Pegnitz, um eine kleine Wanderung zu machen. Endlich mal wieder eine andere Zeitung lesen als bei uns zuhause. Es roch so gut und ich freute mich riesig. Leider herrschte dort Leinenpflicht und ich konnte immer nur die Schlagzeilen lesen. Als ich Durst bekam, wollte ich lieber aus dem Fluss als vom mitgebrachten Wasser trinken und zog mein Frauchen also abwärts ans Ufer. Fließendes Wasser schmeckt einfach besser als Leitungswasser. Als ich fertig war, wollten wir wieder zurück auf den Weg. Mein Frauchen hatte so seltsame Barfußschuhe an mit Noppen an der Sohle. Prompt rutsche sie auf dem nassen Gras mit einem Bein weg und landete mit dem anderen Bein auf dem Knie. Die Hose war natürlich jetzt nicht mehr sauber. Ich verkniff mir ein Grinsen und dachte nur: 4 Pfoten-Allradantrieb ist halt doch besser und wenn das Fell verschmutzt oder nass ist, reicht schütteln. Am liebsten dann direkt vor meinen Leuten.
Nach 2 Stunden fuhren wir dann endlich zu Mama. Sie hat mich wohl nicht wiedererkannt und die Begrüßung der anderen Damen fiel auch etwas verhalten aus. Meine Freundin Bella freut sich da aber ganz anders, das kann ich Euch sagen. Na ja, wer nicht will, der hat schon, dachte ich mir

und machte mich daran den Garten zu inspizieren, ob da nicht vielleicht eine Lücke zu finden sei, um mal wieder gründlich ein neues Revier zu erforschen. Leider war, trotz aller Anstrengung, nichts zu machen. Der Garten war gesichert wie Alcatraz, vermutlich weil so viele Welpen dort sind, die sind ja noch viel kleiner als ich. Aber es wurde trotzdem nicht langweilig. Ich bin dann wieder meiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen und habe die Vögel aus dem Garten verjagt.
Zwischendurch habe ich auch überall meine Visitenkarte im Garten hinterlassen (ins Wohnzimmer durfte ich ja leider nicht, dort wären die Nachrichten haltbarer gewesen). Falls die Damen doch mal Lust auf ein „Dackelstündchen“ verspüren sollten, können sie mir ja eine „Whattsapp“ schicken. Dann zeige ich ihnen mal meine Knochensammlung.
Die Dosenöffnerin meiner Mama bestand zum Schluß noch auf einem Familienfoto. Ich wusste erst nicht, was ich machen sollte, mit dem „posen“ habe ich es nicht so. Aber letztlich hat es dann doch noch geklappt und das Fotoshooting war beendet und wir fuhren wieder nach Hause. Dort bin ich erstmal wieder durch meinen Garten geflitzt und musste nachschnüffeln, was sich in meiner Abwesenheit so getan hat.
Abends bin ich dann todmüde in eines meines vielen Körbchen gefallen und habe von dem aufregenden Tag geträumt.
So, das wärs mal wieder. Lasst es Euch gutgehen. Euer Ole , Wuff, Wuff